VR-Förderpreis Landwirtschaft

Aus 15 Bewerbungen hat die Fachjury Ende Mai die drei besten Projekte ausgewählt.
Zwei Wochen lang konnte dann online vom Publikum für den Favoriten abgestimmt werden.
Alle drei Betriebe erhalten eine Förderung – aber in welcher Höhe, das entscheidet zum einen Teil die Jury und zum anderen Teil das Ergebnis der Abstimmung.

Das sind die Projekte, mit denen sich die Betriebe beworben haben:

Der Milchviehbetrieb von Timo Nöhren in Olderup setzt auf Energieoptimierung und Tierwohl. Eine betriebseigene Photovoltaikanlage liefert den klimaneutralen Strom für die vielen bereits elektrifizierten Maschinen. Zudem wurden auf dem Hof durch unterschiedliche Maßnahmen der Antibiotika- und Hormoneinsatz sowie die Stickstoffabgabe pro Kuh verringert.

Der familiengeführte Hof Wasserblöcken der Familie Sager, ein Ackerbaubetrieb in Ottendorf, bietet Bauernhofpädagogik aus Überzeugung an. Hier erleben Schülerinnen und Schüler die Landwirtschaft hautnah und erfahren alles über Landtechnik oder über den Anbau von Getreide und Zuckerrüben.

Ebenfalls im Finale steht das Milchteam Müller aus dem Riepsdorfer Ortsteil Koselau. Der zwölf Mitarbeiter und gut 300 Kühe starke Milchviehbetrieb setzt seit einem Jahr voll auf die Direktvermarktung seiner Waren – im Mittelpunkt steht dabei der selbst produzierte Grillkäse, der unter anderem bei den monatlichen „Käsenachmittagen“ verkostet und verkauft wird.

Die Bekanntgabe der Platzierungen findet am 17. September bei der Siegerehrung statt. Danach sind diese natürlich auch hier zu finden.

VR-Förderpreis Landwirtschaft
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